Pressestimmen

-Auswahl, Chronologisch-

 

Le Nozze di Figaro

 

Mark Morouse... gab als Graf Almaviva zudem sein Rollendebüt. Er stellte die Figur derart präsent auf die Bühne, als ob sie längst zu seinem Repertoire gehören würde. Sängerisch bestach er mit einer klaren, kontrolliert geführten und klangschönen Stimme, in die er schneidende Schärfe hineinlegen kann, aber ebenso auch eine schmeichelnde, verführerische Samtigkeit. Verbunden mit einem naturwüchsigen komödiantischen Talent ergab das die genau richtige Mischung, um einen durchtriebenen, letztlich genasführten Lüstling zu zeigen, ohne ihn aber vollends lächerlich zu machen.
Der Parlandoton der Rezitative gelang ihm mit müheloser Leichtigkeit, baritonale Pracht ließ er in den Ensembles hören. Markant und mit gleichsam wütenden Koloraturen geriet ihm im dritten Akt die große Arie "Vedrò mentre io sospiro".

 

                                                                                                                      Bonner Generalanzeiger

 

… Bei Mark Morouse kommen stimmliches Vermögen und Almavivas aufbrausender Charakter bestens zur Deckung… Die Leichtigkeit und dezente Dekadenz mit der er die Partie gestaltet, beeindruckt und überzeugt. Stimmlich und szenisch ein Genuss. Ein musikalisch gelungener Abend…

                                                                                                                     

Oper und Konzert

 

„Gefühlvolle Momente“

 

...An Inbrunst hat seine Stimme seitdem gewiss nichts verloren, auch wenn die gedeckte Strahlkraft seiner wohltönenden und runden Stimme zweifelsohne kultivierter geworden ist. Wie kultiviert, zeigte auch die Arie "It is enough" aus dem Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Morouse mit großem Nachdruck, aber nie aus dem Rahmen fallenden Vibrato sang.
Auch wenn er zuweilen überaus phonstark zu Werke ging, so blieb seine stets noch genügend Reserven besitzende Stimme - etwa in "Die beiden Grenadiere" von Robert Schumann – doch stets klangschön.
Doch verstand es Morouse auch dramatische und gefühlvolle Momente stilsicher und gefühlsecht zu charakterisieren, etwa den Mittelteil der oft gestrichenen Arie "Verraten" aus Lortzings Zar und Zimmermann oder "Stars" aus Les Misérables, wo die samtige und klare Tiefe seiner Stimme besonders gut zum Tragen kam.

Seine Entwicklung vom lyrischen Bariton hin zum Heldenfach wurde durch eine mehr als überzeugende Darbietung der Szene des Scarpia aus Puccinis Tosca nachdrücklich untermauert.

                                                                                                        Bonner Generalanzeiger (22.06.2006)

 

Cavalleria / Bajazzo

 

...Mark Morouse gab mit seinem warmen Bariton einen Alfio mit gut geführten Stimme (...) und war als Tonio unheimlich, teuflisch.

Oper und Tanz

 

Tosca

 

Den boshaften Polizeichef Scarpia gestaltet Mark Morouse vielschichtig: Zunächst durchaus charmant und attraktiv wandelt er sich zum totalen Fiesling. Darstellerisch souverän, schlägt sich Morouse mit seinem kraftvollen Bariton auch gesanglich großartig.

                                                                                 

                                                                                                                      SHZ (18.09.2006)

 

Der Rosenkavalier

 

Ihren Herrn Papa (Herrn von Faninal) gab Mark Morouse, der mehr Stimme als der Interpret des Ochs hatte, mit souveräner Höhe, Ausstrahlung und textlichen Feinheiten,

                                                                                                                                    

OMM

 

Ballo in maschera

 

Die Gelegenheit, die die Inszenierung bot, den Renato ganz nach vorn zu singen, nutzte Mark Morouse trefflich. Er hat in den letzten Jahren seinen Bariton weit nach oben gebracht.

 

                                                                                                                      Kölner Rundschau

 

Mark Morouse gibt in der Rolle des Renato ein beeindruckendes Zeugnis von seiner Qualität als Verdi-Bariton.

                                                                                                                     

Bonner Generalanzeiger

 

Elektra

 

Wirklich überwältigend sind die Sängerleistungen.... und Mark Morouse, der den Orest mit füllig-würdiger, mit ausdrucksstarker Bariton-Gewalt gibt.

                                                                                                                      Kölner Stadtanzeiger

 

"Elektra" ist Frauensache, mögen auch Mark Morouse als Orest (markant und profiliert) und Mark Rosenthal als Aegisth (eine schöne Charakterstudie) ihre Akzente setzen.

                                                                                                                      Bonner Generalanzeiger

 

Mark Morouse als Orest vervollständigt mit kraftvoll markantem Bariton das Protagonisten-Quartett.

 

                                                                                                                      Opernwelt

 

Rheingold

 

Auch sängerisch steht vieles zum Guten... Mark Morouse als Wotan punktet mit biegsamer Stimme und klanglicher Differenzierungskunst.

                                                                                                                      NW-news.de

 

Geradezu sensationell ist die sängerische Qualität der Aufführung... Alberich, ist das Äquivalent zum feudal-selbstgerechten Wotan, dem Mark Morouse markante Stimme verleiht.

                                                                                                         

                                                                                                                      Mindener Tageblatt

 

Ihm standen die beiden Wotane Mark Morouse und Tomasz Konieczny in nichts nach. Der Spielwitz im Rheingold und die gefürchteten Höhen in der Walküre wurden mehr als achtbar gemeistert. Diese drei Baritone kann man sich auch an größeren Häusern vorstellen.

Oliver Hohlbach, Operapoint

 

Man sieht sodann die Götter im ausgehenden Rokoko wieder, in ihrem Machtanspruch bereits degeneriert und von sich noch zurückhaltenden Arbeiterbrigaden im Hintergrund bedrängt. Die Revolution steht unmittelbar vor der Tür, aber Wotan träumt immer noch von „ewiger Macht“. Mark Morouse singt ihn einem hoch liegenden Bassbariton eher lyrisch, aber viril und mit bester Höhe. So passt er genau in das Rokoko-Rollenprofil das er hier mit einer gewissen Grandeur verkörpert.

 

Klaus Billand, Der Neue Merker

 

Siegfried

 

Mark Morouse ist ein kraftvoller, durch und durch erfreulich anzuhörender Wotan.

 

Hartmut Braun, Neue Westfälische Zeitung, 30.3.2009 

 

Mark Morouse hieß der schönstimmige Gastsänger, der mit kultiviertem, dunklem, kraftvollem Bassbariton seine Herkunft aus anderen Welten unter Beweis stellte, aber auch das geforderte Quäntchen Witz im Frage- und Antwortspiel mit dem Zwerg einbrachte und Alberich und Erda mit dem nötigen Machtanspruch begegnete.

Sieglinde Pfabigan, Der Neue Merker Wien, März 2009 

 

Mit Mark Morouse ist ein wunderbar stimmkräftiger Wotan zu hören, dem die dominierende Rolle mit modulationsreicher Souveränität gelingt.

Frs, Opernnetz.de

 

Sich in kei­ner Weise von den Schwie­rig­kei­ten der Rolle be­ein­dru­cken zu las­sen, schien Gast­sän­ger Mark Mo­rou­se, der den Part des Wo­t­ans / Wan­de­rers ebenso wie Sa­bine Ho­grefe die Rolle der Brünn­hilde mit ei­ner Selbst­ver­ständ­lich­keit und Bra­vour gänz­lich aus­füll­te.

Lippe Aktuell vom 01.04.2009

 

Was ich dagegen in meinen kühnsten Träumen nicht erwartet hätte, war, in Detmold ein wirkliches Sängerfest zu erleben. Das aufregendste Material präsentierte dabei Mark Morouse als Wanderer. Einen derart ausgeruht klingenden und stimmprächtigen Wanderer hört man nicht alle Jahre. Am wohlsten fühlte sich der für einen Wotan noch recht junge Sänger in der im "Siegfried" viel geforderten Trompetenlage - die vielen exponierten hohen Töne der Rätsel- und der Erda-Szene kamen gewaltig, und dabei ganz ohne Forcierungen. Sicher wären mehr dynamische Nuancierungen möglich, aber Morouses majestätische Dauer-Power machte enormen Eindruck (und passt nicht übel zu des Wanderers fast durchgehend durchgehaltener majestätischer Pose).

Thorstein, Festspiele.de

 

Sängerisch schlägt sich das Ensemble insgesamt bravourös (und besticht mit guter Textverständlichkeit)… Ein starkes Rolendbüt als Wanderer gibt Mark Morouse…mit einer schlanken, dennoch kraftvollen und klar gefassten Stimme meistert Morouse mit dramatischer Attacke die gefüchteten Höhen der Partie eindrucksvoll.

Stefan Schmöe, omm.de

 

Drei Sänger verleihen diesem “Siegfried” so etwas wie künstlerische Stabilität. Zunächst der Wanderer von Mark Morouse, der mit baritonaler Würde und interpretatorischer Autorität vorgeht.

 

Udo Stephan Köhne, Lippisches Kultur-Journal

 

Für Mark Morouse scheint der Wanderer eine Idealpartie zu sein. Mit viriler Kantabilität ließ er seinen Heldenbariton verströmen und auch die Baßanklänge standen diesem wahrlichen Gotte nur allzu gut an.

 Dirk Altenaer, Der neue Merker

 

Ihm standen die beiden Wotane Mark Morouse und Tomasz Konieczny in nichts nach. Der Spielwitz im Rheingold und die gefürchteten Höhen in der Walküre wurden mehr als achtbar gemeistert. Diese drei Baritone kann man sich auch an größeren Häusern vorstellen.

Oliver Hohlbach, Operapoint

                                                          

 Dann erscheint Wotan, der Wanderer, elegant, ein wenig mafiös, ein Ex-Politiker auf Vortragsreise. Mark Marouse, ein prächtiges Mannsbild mit gut fokussiertem Heldenbariton…

 Marie-Louise Gilles, Richard Wagner Verband, Hannover

 

  (Verdienten) Riesenjubel gab es für Mark Morouse als Wanderer. Diesmal noch nuancierter als im Rheingold, auch mehr das Legato betonend und mit feineren Tönen als vor einigen Tagen. Das sonore Timbre nimmt einen einfach gefangen.

 

Ernst Kopica, Der neue Merker

 

Hoffmanns Erzählungen

 

...Es fehlt nämlich an Textverständlichkeit. Das ist beim vierfachen Gegenspieler Lindorf, den Pasterkamp als weitläufig gelackten Smoking-Mephisto auf die Bühne stellt, ganz anders: Mark Morouse wird mit finster glitzerndem Bassbariton und einer hervorragend gesungenen Spiegel-Arie zum unangefochtenen Star des Abends. Seine Präsenz bietet endlich auch Sabina Martin beflügelnden Widerstand...

            Christian Strehk, Kieler Nachrichten

 

Król Roger

 

(Hollmanns) Personenführung ist präzise, überlässt nichts dem Zufall. Das merkt man zuallererst dem subtilen Spiel von Mark Morouse an, der als König Roger permanente Präsenz auf der Bühne zeigen muss. Auch musikalisch durchdringt der Bariton die vielen Facetten seiner anspruchsvollen, in polnischer Sprache gesungenen Partie mit bemerkenswerter Souveränität.

Bernhard Hartmann, Bonner Generalanzeiger

 

Den hin und her gerissenen Roger interpretierte eindrucksvoll Mark Morouse, der immer noch wieder ein Stück über sich hinaus wachsen kann.

 

H.D. Terschüren, Bonner Rundschau

 

Mark Morouse singt den König, als sei der Part für ihn allein komponiert worden. Sein mächtiger, voluminöser Bariton füllt diese Rolle des starken und doch zweifelnden Königs mühelos.

George Oniani als Hirte und Asta Zubaite als Roxana haben es nicht leicht, gegen diese Power anzukommen…

Riesenapplaus für alle – nach “Elektra” schon wieder ein Spitzenprodukt der Bonner Oper.

Christof Ernst, Express

 

 Aber nicht nur die Musiker spielen, als ginge es um ihr Leben, sondern auch die Protagonisten singen himmlisch oder sollen wir besser sagen teuflisch gut. Mark Morouse hat die königlich schwere Partie bestens im Griff.

 

Peter Bilsing 11.5.2009, Der neue Merker (Wien)

 

 In der Titelpartie ist Mark Morouse nichts weniger als überragend.

 

Matthias Norquet, Panorama

                                                                   

Ungemein intensive und psychologisch absolute überzeugend gestaltet der Bariton Mark Morouse die höchst anspruchsvolle Titelrolle. Er ist standing present auf der Bühne, die die Arena des Kampfes zwischen seinem “Ich” und seinem “Über-Ich” ist….

Eine Aufführung, die man unbedingt erleben muss!

 

Elisabeth Einecke-Klövekorn, Kultur

 

Mark Mourouse singt und spielt den König als verunsicherten Großbürger, sicher wohlhabend und angesehen, aber von Selbstzweifeln befallen. Morouse macht das mit großer stimmlicher Souveränität und einer eindrucksvollen schauspielerischen Leistung. Seinen vollen Heldenbariton führt er gesanglich rund und singt immer kontrolliert und schön. Er ist szenisch immer präsent, erlebt das Geschehen als Vision.

 

Stefan Schmoe, OMM

 

Roger, de son côté, trouve un interprète de haut vol en la personne de Mark Morouse. Doté d’une voix puissante et longue, homogène sur toute la tessiture et riche en couleurs, il est également un acteur de premier ordre traduisant à merveille les tourments du personnage.

 

Andreas Laska, Scène Lyrique

 

Benefizkonzert

 

Leuchtende Höhen, profunde Tiefe: Damit punktete der zum Heldenfach tendierenden Bariton Mark Morouse als Gérard mit „Nemico della Patria?“ aus Giordanos „Andrea Chenier“, mehr noch mit dem berühmten Nihilisten-Credo des Jago aus Verdis „Otello“. Dass er gleichwohl auch „Lied“ singen kann, bewies er mit „Zueignung“ von Strauss.

                                                                                                                     

Bonner Generalanzeiger

 

Mit markigen Tönen steigerte Mark Morouse das Niveau des Abends bei der Arie des Gérard „Nemico della Patria? – Als Feind des Vaterlands?“ aus Andrea Chenier von Umberto Giordano. Wie sehr sich die Stimme des einstigen lyrischen Bariton zum Charakter- und Heldenbariton entwickelt hat, zeigte der Künstler bei der mit großen dramatischen Akzenten vorgetragenen Arie des Jago aus Giuseppe Verdis Otello: „Credo in un Dio crudel – Ich glaube an einen Gott“. Das Morouse auch Lieder singen kann, bewies er mit dem gefühlvoll vorgetragenen Lied „Zueignung“ von Richard Strauss, mit dem er an die große Liedtradition des Baritons Heinrich Schlusnus erinnerte.

                                                                                                                     

Magazin der Opernfreunde

 Der Golem

 

Mark Morouse beweist in der Titelpartie wagnergeschulte Krafteinteilung, kernig sein Gesang, hünenhaft, ausdrucksstark.

Christoph Vratz / opernwelt / Seite 19 / Januar 2011

 

...während die sängerischen Leistungen vor allem von Mark Morouse (Golem) und Ingeborg Greiner (Lea) beachtlich sind.

Die Deutsche Bühne

 

Mark Morouse trumpft als Golem mit viril nobem Bariton auf

Der Opernfreund

 

Ihren Trumpf aber spielte die Aufführung mit der glanzvollen Besetzung aller vier großen Partien aus... . Die Titelrolle sang Mark Morouse mit starkem, bestens fokussiertem Bariton.

 

Bonner Rundschau

 

Und daraus entsteht bei d'Albert eine dramatische Paarbeziehung Wagnerscher Dimension bis hin zu einem Liebestod, der anrührend erinnert an Tristan und Isolde. Hinreißend Ingeborg Greiner als Lea und Mark Morouse als Golem, die klanggewaltig eine über- und unterirdische Wirklichkeit repräsentieren.

 Epoch Times Deutschland

 

Die Hauptpartien sind mit Mark Morouse (Golem), Alfred Reiter (Rabbi), Ingeborg Greiner (Lea) und Tansel Akzeybek (Jünger) ebenso stimmschön wie rollen-gerecht besetzt; der Chor ist gut studiert. Die Produktion soll demnächst auf CD erscheinen, und das lohnt sie auch ohne jeden Zweifel.

 Kölner Stadtanzeiger

 

Überzeugen konnte auch Bariton Mark Morouse in der Titelrolle. Er verfügte körperlich wie auch stimmlich über die nötige Bedrohlichkeit und Schwärze, ohne jedoch als eindimensionaler Bösewicht daherzukommen. So gehörten die ersten tastenden Sprachversuche des Golems unter der Anleitung Leas zu den anrührendsten Momenten des Abends.

Kultur-in-Bonn.de

 

Gesungen wird in Bonn hoch kultiviert, stimmlich überzeugend – aber unter Verzicht auf elementar-existenziellen Ausdruck. Mark Morouse gibt dem „harmlosen“ Golem weich strömende Stimme;...

 Opernnetz.de

 

Es gibt kaum Lichtwechsel, die Atmosphäre bleibt nüchtern und distanziert. Obwohl vor allem Ingeborg Greiner und Mark Morouse, der Darsteller des Golem, ausgezeichnet spielen.

 Mark Morouse überzeugt als Golem mit herben, wie weichen Tönen, sein Bariton macht zur Zeit eine erstaunliche Entwicklung durch.

Der Opernfreund

 

markant gewonnen an Kern und Substanz hat Mark Morouses imposante Golem-Stimme.

 Regine Müller / opernwelt / Seite 43 / März 2010

 

 

…As the golem, American baritone Mark Morouse has an equally challenging task in portraying a creature who masters language in the course of the opera, as well as balancing the most brutish of impulses against more tender human emotions. Both singers convince in their roles.

 Lee Passarella, Audiophile Audition (CD-Kritik)

 Carmen

 

Dass er (Don Jose) den Anblick des machohaften, von Mark Morouse nicht ohne Selbstironie gespielten (und mit solidem Bariton gesungenen) Don Escamillo schon gar nicht erträgt, ist nachvollziehbar.

 Bonner Generalanzeiger

 

Mark Morouse gibt dazu einen prachtvollen Escamillo, der Bariton hat nötige Tiefe und den Peng in der Höhe und kommt selten ins Forcieren.

Der Opernfreund

 

Mark Morouse gibt eindrücklich einen prachtvoll-selbstgefälligen Escamillo.

 

Kölner Stadtanzeiger

 

Mark Morouse bot mit sonorem Bariton als Escamillo eine durchweg hörenswerte Leistung mit klangvollen Tiefe und solider Stimmführung.

Operapoint

 

Mit erfrischender Selbstironie gibt Mark Morouse einen stimmlich markanten, doch ganz ohne Protzerei auskommenden Escamillo.

Regina Müller, Opernwelt

 

Irrelohe

 

Bei Schreker gibt es kaum richtige Arien (Ausnahme: „Einst war ich schön“ – Lola, erster Akt), dadurch werden die Sänger extrem gefordert, oft aus dem Stand ins sofortige Fortissimo gezwungen bzw. sie müssen Linien singen, die sich nicht direkt aus der Musik, den Noten ergeben. Schreker erfordert allerhöchste Konzentration. Daß die Bonner Oper alle vier Protagonisten aus dem eigenen Haus besetzen kann, spricht für vorbildliche Ensemble-Pflege. Und was Ingeborg Greiner (Eva), Daniela Denschlag (Lola), Roman Sadnik (Heinrich) und Mark Morouse (Peter) an diesem Abend leisten, ist ungeheuerlich…Ein Mega-Abend an der Bonner Oper. Hinfahren! Für Schreker-Fans mehr als ein Muß, denn endlich hören wir einmal kompromisslos und auch ungekürzt, was Franz Schreker uns mit dieser Musik wirklich sagen wollte. Eine schier ungeheuerliche orchestrale Leistung! Schon fast ketzerisch – nachdem ich so gut wie alles, was es von Schreker gibt,  auf CD habe und auch praktisch alle erhaltenen Opern gesehen habe, erlaube ich mir zu sagen: Das ist es! Das ist zur Zeit das Maß der Dinge an beglückender Schreker-Interpretation. Besser geht es nicht! Der pure Wahnsinn. (Peter Bilsing – 11.11.2010)

                                                                                              Der neue Merker

 

Wagnerstimmen sind gefragt, um diese Oper auf die Bühne zu bringen, Sänger, die große Kraft und Kondition mit der Fähigkeit zu lyrischen Zwischentönen verbinden….Mit wunderschön leidendem Edelbariton verkörpert Mark Morouse den unehelichen Peter als aus Hilflosigkeit brutalen Außenseiter, in dem viel von Woyzeck und Liliom steckt.

Deutschlandradio Kultur

 

Mark Morouse lässt als Peter die Zerrissenheit der Figur auf bewegende Weise spüren.

Bonner Generalanzeiger

 

Im Gegensatz dazu verleiht Heldenbariton Mark Morouse dem Peter kraftvolle, bei aller auch vokal eindrucksvoll dargestellter Zerissenheit maskuline Züge.

Online Musik Magazin

 

Daniela Denschlag als Lola, wie Mark Morouse als Peter verliehen ihren Gesangsrollen musikalisch gelungen Gestalt und wirkten in ihren Rollen als traumatisierte Charaktere ausdrucksstark.

Operapoint

 

Den Sängern sind nicht gerade „Schlager“ anvertraut, aber zwischen schmelzendem Arioso, buffoneskem Intermezzo und tobendem Ausbruch ist alles sangbar, ausdruckssatt und stimmungssicher. Die Bonner Oper konnte profilierte Sänger aufbieten, allen voran den Bariton Mark Morouse als steinerweichend unglücklichen Peter.

Kölner Stadtanzeiger

 

Mit seinen geschlossenen Ensembleleistungen hat sich die Bonner Oper in den letzten Jahren zu einem führenden Haus der Region gemausert. Auch bei »Irrelohe« ist daran nicht zu rütteln.
Und mit den kapitalen Stimmen von Roman Sadnik (Heinrich), Ingeborg Greiner (Eva) und Mark Morouse (Peter) lassen sich sogar die »Tristan«-würdigen Schwellen der Partitur beeindruckend meistern.

Gießener Allgemeine Zeitung

 

Mark Morouse zeichnet den zwischen dumpfem Brüten und jäher Aggressivität schwankenden Peter mit kraftvollem, aber stets kontrolliert eingesetztem heldischem Bariton.

Musikjournal, Deutschlandradio

 

Der gedankenlosen Modernisierung der Szene entspricht die oberflächendeckende Effekthascherei der von Stefan Blunier zu hoch ausgesteuerten Tonspur. In der profiliert sich der Bariton Mark Morouse als armer Peter vorteilhaft.

Rheinischer Merkur

 

Und dazwischen der ahnungslose Peter, dessen plötzliche psychische Wandlung von Mark Morouse hervorragend zum Ausdruck gebracht wird.

Epoch Times, Deutschland

 

Der vaterlose Peter hilft seiner Mutter in der Kneipe. Der Bariton Mark Morouse spielt und singt diesen traumatisierten Außenseiter, der von Lola immer auch als Schandfleck betrachtet wird, zutiefst berührend.

Kultur, Dezember 2010

 

Treffsichere Besetzungen sind Daniela Denschlag (Lola) und Roman Sadnik (Heinrich), in gesteigerter Form Ingeborg Greiner (Eva) und Mark Morouse (Peter).

Theater Pur

 

In den Hauptrollen glänzten Ingeborg Greiner, Daniela Denschlag und Mark Morouse neben dem aus Wien kommenden Tenor Roman Sadnik…

Köln-Bonner Musikkalender (Dezember 2010)

 

Exzellent bewältigen die Sänger ihre halsbrecherischen Partien:… Mark Morouse ist ein sonor-kerniger Peter. Daniela Denschlags Lola und Mark Rosenthals Christobald runden die herausragende Ensembleleistung. Mitreißend klingt der Chor. Keine Frage: eine wichtige Aufführung.    

Kultiversum – (Auszug einer Rezension in der «opernwelt» 1/2011, die am 24.12. erscheint.)

 

Die Besetzung ist ganz ausgezeichnet. Trotz des üppig blühenden Orchestersounds hat Blunier auch ein Herz für die Sänger, sodass die Textverständlichkeit eigentlich immer gegeben ist…Mark Morouse verleiht Peter eine fast wozzeckhafte Verstörtheit.

Dirk Ufermann, Opernnetz.de

 

Treffsichere Besetzungen sind DANIELA DENSCHLAG (mezzoschöne Lola) und ROMAN SADNIK (als Heinrich tenoral markant, aber immer genügend lyrisch) in gesteigerter Form INGEBORG GREINER (sie gibt die Eva verzehrend) und MARK MOROUSE (Peter), fast schon ein „Spezialist“ für emotional extrem gelagerte Partien.                                                                                                                                                                                                                                                      Orpheus, Jan./Feb. 2011

 

Peter hingegen ist der depressive Zauderer, mit Komplexen beladen, fanatisch auf Eva fixiert. Mark Morouse dringt hier mit bruchlos natürlichem Bariton sehr tief in diese schwierige Psyche ein, seine Peter-Analyse ist trotz allem sympathisch, lässt nicht kalt in ihrer verzweifelten Tragik. Die Dreiecksbeziehung zwischen den Hauptrollen gelingt menschlich sehr realistisch, wirkt fein in ihrer inneren Dynamik beobachtet.
Das Publikum feierte lautstark begeistert diese ambitioniert präsentierte Wiederentdeckung. Es ist sehr erfreulich, dass die Produktion für eine CD bei Dabringhaus & Grimm aufgezeichnet wurde.

Opernglas, Januar 2011

 

Lohengrin

 

Gerade beim Heerrufer in der Person von Mark Morouse konnte man sich des profanen Eindrucks nicht erwehren, dass Kleider eben auch Leute machen können: Die durch die unterschiedliche Kostüme notwendige andere Spielweise schien einige Auswirkungen auf seine musikalische Gestaltung zu haben. Im ersten Akt als tänzelnder, affektierter Diener mit Perückeim Dienste eines Sonnenkönigs in schelmisch-boshafter Stimme, wandelt er sich im zweiten Akt in weißem Anzug mit Tropenhut zu einem herrisch auftretenden Sklaventreiber mit kraftvoll gebiterischer Darbietung des Heerrufers.

 

S. Barnstorf, Das Opernglas

 

Klar und kraftvoll, dazu mit lustvoller Arroganz verkörpert Mark Morouse den Heerrufer, während Mario Klein mit satter Sonorität den König Heinrich gibt.

Werner Fritsch, HNA

 

Edith Haller überzeugt mit ihren stimmlich abgerundeten drei Elsa- Varianten, der Heerrufer von Mark Morouse hat deutlich mehr Format als der blasse König von Mario Klein.

 Joachim Lange, Kultiversum und Wetterauer Zeitung

 

 

Einen soliden Heerrufer lässt Mark Morouse hören.

Bernd Stopka, OMM.de

 

Mark Morouse kann sich auch in der eher kleinen Rolle als Heerrufer des Königs nachhaltig profilieren.

 

Michael Schäfer, Göttinger Tageblatt

 

Der dritte Gast ist Mark Morouse als imposanter Heerrufer.

Festspiele.de

 

Mark Morouse, der Detmolder „Rheingold“-Wotan, gibt den Heerufer mit seinem lyrisch timbrierten Bassbariton weit klangvoller.

Klaus Billand, Der neue Merker

Nabucco

 

Souverän auch und brillant die Solisten: Silvia Sorina Munteanu, die wohl zurzeit beste Abigaille, brillierte in dieser Rolle. Das gilt auch für den Bariton Mark Morouse als Nabucco.

Chorlive Online

 

Kaum nach stand ihr der Bonner Bass Mark Morouse in der Titelpartie, der gleichfalls nicht nur auf pure Stimmgewalt setzte, sondern die ganz unterschiedlichen Ausdrucksanforderungen der Partie gut bewältigte.

Markus Schwering, Kölner Stadtanzeiger

 

Manon Lescaut

 

Lescaut und Sergeant Mark Morouse steht wie immer seinen Fels in der Brandung, auch körperlich gehört er zur festen Burg des grandiosen Bonner Ensembles.

Peter Bilsing, Der neue Merker

 

Den unglücklichen Bruder der Manon sang und spielte der Bariton Mark Morouse mit großem Einfühlungsvermögen.

Bernhard Hartmann, Generalanzeiger

 

Neben den beiden Protagonisten zeigt sich auch Mark Morouse als Manons Bruder von seiner guten Seite. Ein kerniger Bariton, der mehr Wärme verströmt als der Sopran seiner Schwester.

 Pedro Obiera, az-web.de

 

Guter gesanglicher Ausdruck und Textverständlichkeit findet sich ebenso bei Mark Morouse (Sergeant Lescaut).

Zenner, Operapoint

 

Große Sympathien zieht auch Mark Morouse als Manons Bruder auf sich.

 

Michael S. Zerban, Opernnetz.de

Salome

 

…der wendige Tenor William Saetre als unberechenbarer Herodes, der kraftvolle Bariton des Amerikaners Mark Morouse als Jochanaan: das sind große Charakter-Partien, die authentisch besetzt sind.

Heinz-Albert Heindrichs, Ruhr-Nachrichten

 

 

Sicher noch in den exponierten Höhen des Jochanaan zeigt sich der samtene Heldenbariton des einzigen Gastes, des Amerikaners Mark Morouse…Das Premierenpublikum bejubelte die konzertante Aufführung mit kaum endendem Applaus.

Bernd Aulich, Recklinghäuser Zeitung

 

Mark Morouse als Gast am Musiktheater im Revier begeistert mit seinem warmen Tenor (sic) als Jochanaan.

Elisabeth Höving, Der Westen

 

Auch zu Jochanaan wird eine räumliche Distanz geschaffen, wenn in den ersten beiden Szenen nur seine Stimme aus der Zisterne zu hören ist. Mark Morouse ist in diesen Szenen auf der rechten Seite hinter dem Orchester platziert, so dass sein herrlich tragender Bariton wie eine Stimme aus weiter Ferne mahnt.

Thomas Molke, OMM.de

 

Mefistofele

 

Hier herrscht – ganz moderner Zyniker – der auf den Fingern pfeifende, von Fagotten und Piccoloflöte begleitete Fürst der Unterwelt. Mark Morouse macht aus Mefistofele mit geöltem Bassbariton und verschlagener Darstellung eine Prachtfigur.

Sebastian Loskant, Nordsee-Zeitung.de

 

An Bühnenpräsenz kaum zu übertreffen war Mark Morouse als Mefistofele. Seine Gestaltung war zynisch, intelligent, humorvoll. Mit schlankem, gut fokussiertem Bass bereitete er „teuflisches“ Vergnügen.

Wolfgang Denker, Kreiszeitung.de

 

Für die Titelpartie setzt Mark Morouse seinen wuchtigen, sonoren Bass ein und ist als Darsteller der überlegene Drahtzieher.

Gerhart Ascher, Weser-Kurier

 

an Bühnenpräsenz kaum zu übertreffen war Mark Morouse als Mefistofele. Seine Gestaltung war zynisch, intelligent und humorvoll. Mit schlankem, gut fokussiertem Bass (und den berühmten Pfiffen) bereitete er „teuflisches“ Vergnügen – diese Produktion sollte keiner versäumen.

 

Sonntags Journal, Nordseezeitung

 

Nicht zuletzt aber lebt der Abend von den Sängern und Sängerinnen. Mark Morouse, Gast vom Theater Bonn, ist ein großartiger Mephisto, mit kraftvollem Bass und sinistrem Charme.

Andreas Schnell, taz.de

 

Eine Idealbesetzung für die Titelfigur war Mark Morouse. Mit ungeheurer Bühnenpräsenz gab er einen sehr charismatischen, gleichermaßen humorvollen als auch zynischen Strippenzieher Mefistofele, dem er mit seinem große gestalterische Kraft aufweisenden, robust und prägnant eingesetzten sowie gut gestützten Bass ein mehr als überzeugendes Profil zu geben wusste. Es wäre interessant, diesen Sänger einmal in einer Wagner-Partie zu erleben.

Ludwig Steinbach, der Opernfreund

 

Das Triptychon (Mörder, Hoffnung der Frauen)

 

MARK MOROUSE ist ihr als gegnerischer „Mann“ ein starker Partner und lässt das ideologisch inzwischen etwas entlegene Sujet zumindest annähernd stimmig erscheinen. Bonns Sängerensemble ist mit üppiger Besetzung aufgeboten.

Christoph Zimmermann, Der neue Merker

 

 

Dann wird es wild: Der Mann reißt der Frau die Bluse vom Körper und zeichnet sie mit blutigen Striemen. Daraufhin greift sie nach einem großen Elektrotacker und jagt ihm einige Nadeln in den Bauch. Die beiden winden sich, während sich der Krieg der Geschlechter immer weiter aufheizt. Julia Kamenik und Mark Morouse singen und spielen schrill und glaubwürdig eine Sadomaso-Schlacht auf der Suche nach künstlerischer Erkenntnis.

Stefan Keim, Die Deutsche Bühne

 

Es ist der brutale Auftakt zu einer langen Szene von geradezu kammermusikalischer Intensität, die Mark Morouse und Julia Kamenik nicht nur stimmlich in Bestform zeigt - und an deren Ende der Tod der Frau steht. Generalmusikdirektor Stefan Blunier begleitet das grausame Spiel orchestral beinahe mitleidlos heftig.

 Bernhard Hartmann, Bonner-Generalanzeiger

 

Und Klaus Weise, Bonns scheidender Generalintendant macht aus dem Einakter in seiner letzten Operninszenierung am Hause ein Künstlerdrama. Zu Beginn sitzen Mann (überzeugend wuchtig: Mark Morouse) und Frau unbeteiligt auf Stühlen.

Stefan Keim, Die Welt

 

Julia Kamenik singt nicht nur ausgezeichnet, sondern ist, wie sie den Mann katzenhaft umschleicht, auch eine ideale Darstellerin; Mark Morouse als kraftvoller Widerpart steht ihr kaum nach.

Stefan Schmöe, OnlineMusikMagazin

 

So ernst, konzentriert wie lustvoll stellt sich dabei das Ensemble in den Dienst der Leidenschaften. Ausdrucksstark Mark Morouse und Julia Kamenik (Der Mann/Die Frau) im Mörder-Spiel, inbrünstig berührend Ingeborg Greiner in Sancta Susanna, wirbelwindgleich und stimmlich flexibel Roman Sadnik als Diener Tum Tum im Nusch-Nuschi.

Ein aufregendes, wichtiges Plädoyer für den jungen Hindemith, ein herausragendes Zeichen gegen dessen eigene Skepsis.

Martin Schrahn, Theater Pur

 

Die symphonische Musik Hindemiths erinnert an die von Richard Strauss und Richard Wagner. Vor allem Mark Morouse kann mit seinem Bariton in der anspruchsvollen Partie einnehmen…Die sängerischen Leistungen waren solide, im Fall von Ingeborg Greiner und Mark Morouse bemerkenswert gut, die schauspielerischen Darstellungen waren durchgängig beeindruckend.

Felicitas Zinc, Operapoint

 

Die beiden Hauptfiguren des Geschlechterkampfs in Kokoschkas Mörder, Hoffnung der Frauen wurden vom amerikanischen Bariton Mark Morouse und der Wiener Sopranistin Julia Kamenik – beide mit starker Bühnenpräsenz und ausdrucksstarker Stimme – dargestellt.

 Udo Pacolt, Der neue Merker

 

Aus der insgesamt famosen Sängerschar ragen Julia Kamenik (mehrfachbesetzt), Mark Morouse (Der Mann) und Ingeborg Greinerals sopranglühende Sancta Susanna heraus.

Opernwelt

 

Tristan und Isolde

 

Einen flammend heldenbaritonalen Kurwenal gestaltet MARK MOROUSE, mit seinen 50 Jahren auf einem stimmlichen Gipfel.

Christoph Zimmermann, Der Neue Merker

 

Sorgfältig umsorgt Kurwenal die Pflanzenwelt und natürlich auch seinen kranken Herrn, dem er, nachdem dieser in seinem Bett aus der Umnachtung erwacht, einzelne Gewächse vorführt, um dem Erinnerungsvermögen wieder auf die Sprünge zu helfen…Mark Morouse, ein auch sängerisch intensiver und überzeugender Kurwenal, vermag es, eine glaubhafte Binnenbeziehung zu Tristan zu zeichnen, das Verhältnis erscheint inniger, als das zwischen Isolde und Tristan.

Dirk Ufermann, Opernnetz.de

 

Dieser Opernakt gehörte freilich auch Mark Morouse, dessen Kurwenal gesanglich ebenso überzeugte wie seine Wortverständlichkeit.

Bernhard Hartmann, Bonner Generalanzeiger

 

Mark Morouse ist ein imposant heldenbaritonaler Kurwenal…

Stefan Schmöe, OMM.de

 

Mark Morouse gibt einen durchschlagskräftigen Kurwenal, dessen klare Diktion beeindruckt… Insgesamt einer der bisher überzeugendsten Beiträge zum Wagner-Jahr. 

KulturKenner

 

Unter den geschickt gärtnernden Händen des getreuen Kurwenal, den Mark Morouse mit klarem sympathischem Bariton bestreitet, begrünt sich und erblüht das lädierte Glashaus prächtig.

Frieder Reininghaus, Deutschlandfunk

 

Mark Morouse brachte für den Kurwenal mit seinem Heldenbariton die notwendige Tiefe und ausgeglichene Mitte mit.

Zenner, Operapoint Blog

Parsifal

Mark Morouse versteht es, den Schmerz und die Verzweiflung des Amfortas vokal glaubhaft umzusetzen.                                                                                                   

Karin Coper, Opernnetz.de

Aida

Sängerischer Höhepunkt indes ist MARK MOROUSE, der an seinem Stammhaus irgendwie immer besser wird. Bei seinem Amonasro verbinden sich Italianità-Kultur, maskulines Timbre und Ausdrucksfuror zu einer wahrhaft bestechenden Rolleneinheit.

Christoph Zimmermann, Der neue Merker

 

Die Amneris von Tuija Knihtilä und der Amonasro von Mark Morouse waren zweifels ohne die Highlights des Abends. Überzeugende Klang- und Stimmkultur - beeindruckende und kultivierte Verdi-Sangeskunst.

Peter Bilsing, Der Opernfreund

 

Mark Morouse ist Amonasro, König von Äthiopien und Vater der Aida. Er liebt und prüft seine Tochter mit packender Vehemenz und beweist einmal mehr sein Standing als eine der Stützen des Bonner Ensembles seit bald 20 Jahren.                                                                 

Ralf Siepmann, Opernnetz.de

 

Mark Morouse (ist) ein nicht altväterlicher, sondern heldisch heller Amonasro.

Stefan Schmöe, Online Musik Magazin

 

Die Partie des Amonasro, König von Äthiopien, besetzte Mark Morouse, mit eindringlichem Bariton ebenso herausragend.

IOCO / Viktor Jarosch / 17.03.2014

 

Gesanglich boten vor allem die tiefen Herrenstimmen Mark Morouse (Amonasro), Priit Volmer (König) und Rolf Broman (Ramfis) herausragende Leistungen.

Klaus J. Loderer, Unserer Post

 

Der Traum ein Leben (Walther Brauenfels)

 

Von den Bonner Sängern ist als erstes MARK MOROUSE (Rustans Diener Zanga) zu nennen. Sein in allen Langen ausgeglichener Bariton besitzt Höhenpotenz, Klangfülle und maskuline Farbe. In dem Geschehen, eine Art Mischung aus Mozarts „Zauberflöte“ und Wagners „Siegfried“, ist er ein papagenohafter Maitre de plaisir, für Morouse Gelegenheit, auch sein eminentes komödiantisches Können unter Beweis zu stellen.

 Christoph Zimmermann, Online Merker

 

Auf der Plusseite der Aufführung auch Mark Morouse, der den Zanga mit Wotan-Stimme aufwertet…

Peter Pachl, nmz

 

Neben dem auch stimmlich sehr überzeugenden Wottrich begeistern vor allem der Bariton Mark Morouse mit großartiger Präsenz als Zanga und Sopranistin Manuela Uhl mit hinreißend gesungenen Melodien als Mirza/Gülnare.

Bernhard Hartmann, Kölnischer Rundschau

 

Das Publikum dankte mit vielen Bravos - besonders den Sängern. Die meisten bekam Mark Morouse in der Rolle des Dieners Zanga. Ihn konnte man sehr gut verstehen, auch ohne die Übertitel mitzulesen.

Henning Hübert, SWR2

 

Mark Morouse als der Bösewicht Zanga konnte mit seinem stets auf hohem Niveau geführten Bariton bis zuletzt überzeugen.

Felicitas Zink, Operapoint

 

So wird der Bösewicht Zanga, in Gestalt des souverän singenden und spielenden Mark Morouse, zum Sympathieträger.

Andreas Falentin, Die deutsche Bühne

 

Kein Wunder, dass der Beifall des Premierenpublikums geradezu stürmisch ausfällt. Von dem bekommt Mark Morouse als Sängerdarsteller am meisten ab – für seinen Zanga, den diabolischen Diener Rustans.

Christoph Schulte im Walde, Theater:Pur

 

Wie kürzlich in der Aida bewährte sich Mark Morouse als Mohr Zanga mit machtvollem Bariton bravourös.

Ralf Siepmann, Opernnetz

 

Mark Morouse interpretiert den bösen Diener Zarga nicht gerade als geheimnisvoll mephistofelische Erscheinung, sondern ist ein standfester Kerl, der sich lange mit großer Souveränität zurück hält, im dritten Akt dann aber mit großer Stimme auftrumpft.

Stefan Schmöe, OMM.de

 

Doch nicht nur die Regie, sondern auch die Gesangssolisten, die durchweg ihren jeweiligen Figuren Glanz verleihen, haben Anteil an diesem großartigen Erfolg. Lautstarke Bravo-Rufe ziehen dabei besonders Manuela Uhl und Mark Morouse auf sich.

Dr. Bernd und Cecilie Kregel, Weltexpress International

 

Der mephistophelisch anmutende, nonchalante Antreiber ins Böse, der Diener Zanga (in der Partitur als Negersklave geführt) hintertreibt nicht die Vereinigung des Liebespaars (Prinzessin/Rustan), sondern treibt sie provokant voran. Mark Morouse kam darstellerisch und gesanglich mit der Rolle sehr gut zu Recht, die er schauspielerisch überlegen gestalten konnte und mit seinem volltönenden Bariton über das ganze Tonhöhenspektrum gleichermaßen kraftvoll und gut verständlich sang, wenngleich er keinen finsteren Schurkenbariton gab.

Manfred Langer, 13.04.2014

 

Mark Morouse als der Bösewicht Zanga konnte mit seinem stets auf hohem Niveau geführten Bariton bis zuletzt überzeugen.

Felicitas Zink, Operapoint

 

Mark Morouse über­zeugte hin­ge­gen in der Rolle des Zanga stimm­lich im voll­tö­nen­den, ker­ni­gen Bass-Bariton.

Ansgar Skoda, Kultura Extra

 

Mark Morouse, den der Rezensent bereits als guten „Rheingold“-Wotan in Detmold und König Heinrich in Kassel erlebte, gibt mit seinem klangvollen und sowohl höhensicheren wie profunden Bassbariton einen sehr agilen Diener Zanga mit guter Diktion – unter den Herren die beste stimmliche und schauspielerische Leistung des Abends.

                                                                                                                      Klaus Billand

 

Ganz anders hingegen der Bariton Mark Morouse als sein Diener Zanga. Er trumpfte mit seiner vollklingenden Stimme immer wieder auf und konnte auch darstellerisch überzeugen. Mit viel Humor agierte er in der Schlussszene, als er vom reichen Landmann Massud die Freiheit erhält.

 Das Publikum, das sich in den Pausengesprächen sehr positiv über die „märchenhafte“ Inszenierung äußerte, spendete am Schluss allen Mitwirkenden reichlich Beifall, wobei es – verdientermaßen – Mark Morouse und Manuela Uhl mit Jubel bedachte.

 Udo Pacolt, Online Merker

 

Fidelio

 

Die Sänger wirken dabei tüchtig mit, allen voran Yannick-Muriel Noah als Fidelio und ein gefährlicher, bedrohlicher Mark Morouse als tyrannischer Gouverneur Don Pizarro, der den inhaftierten Florestan endlich ermorden will.

Christoph Schmitz, Deutschlandfunk

 

MARK MOROUSE, der Pracht-Bariton des Hauses, ist der fiese Pizarro und wäre unter besserer Anleitung fraglos zu einer noch differenzierteren Charakterstudie fähig;…

Christoph Zimmermann, Online Merker

 

Mark Morouse verlieh dem Bösewicht Pizarro bedrohliche baritonale Wucht.

 

Bernhard Hartmann, Bonner Generalanzeiger

 

Mark Morouse ist mit Wucht und Verve ein glänzender Gouverneur des Staatsgefängnisses und überzeugt erneut seine wachsende Anhängerschaft.

Ralf Siepmann, Opernnetz.de

 

Salome (II)

 

 Mark Morouse ist in Bonn ein Liebling der Opernfreunde. Berechtigt. Persönlichkeitsstark und stimmgewaltig gibt er einen Jochanaan, der in dieser Inszenierung weniger der pastose Prophet als der Unheil kündende Mahner ist. Man kann verstehen, dass Salome dieser Stimme erliegt. Für die nächste Spielzeit ist er als Fliegender Holländer angekündigt; man darf schon jetzt gespannt darauf sein.

 

 Michael Koling, Online Merker

 

 Mark Morouse ist ein wuchtiger Jochanaan von heldenbaritonalem Format, und Johannes Mertes singt einen stimmlich gewichtigen, höhensicheren Hauptmann Narraboth.

 Stefan Schmöe, OMM

 

 Nach wie vor in voller baritonaler Blüte: MARK MOROUSE als Jochanaan. Die restlichen Sänger taten ihr Bestes.

 Christoph Zimmermann, Online Merker

 

 Eine Offenbarung dieser Aufführung ist Mark Morouse als Jochanaan. Sein Bariton ist raumfüllend und von jener deklamatorischen Wucht, die die Rolle des Fundamentalisten einer nur behaupteten Moral erfordert.

 Ralf Siepmann, Opernnetz

 

 Dennoch ist diese Salome ein wirklich besonderer Opernabend. Weil szenisch und musikalisch viel gewollt – und davon sehr viel erreicht wird. Weil hier dem Stück wie von selbst Dringlichkeit zuwächst. Weil Roman Sadnik einen sehr präsenten und konzentrierten Herodes gibt und Mark Morouse einen – im Off leider sehr blechern verstärkten – Jochanaan, der durchaus schönes Stimmmaterial vorführt, vor allem aber die Figur musikalisch weit über den so oft gehörten salbungsvollen Legato-Langweiler hinausführt: ins Individuelle. Dazu wird in den vielen kleinen Rollen mit seltener Prägnanz gesungen und agiert.

 Andreas Falentin, Concerti

 

 Prima Laudatio:

 

ich habe selten eine so aufregende Inszenierung durchlebt, wie die Bonner SALOME des phänomenalen Regie-Teams Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka. Das war Musiktheater par excellence!...Hinzu kommt eine Besetzung, die praktisch keine Wünsche offen ließ…. Mit der Hausbesetzung Mark Morouse (Jochanaan), Anjara I. Bartz (Herodias) und Roman Sadzik (Herodes) bot die Bonner Oper praktisch eine festspielreife Besetzung.

 Peter Bilsing, Der Opernfreund

 

 Ihr Widerpart Mark Morouse (Jochanaan), der in seiner abgerissenen Uniform aussieht wie eine Art Underdog, der einst zu dieser vornehmen Gesellschaft gehörte, singt mit ausdauernder Kraft und gehöriger Dämonie.

 Martin Schrahn, Theater Pur

 

 Hoffmann (II)

 

 Auch musikalisch überzeugt Hoffmanns Erzählungen voll und ganz. Hervorzuheben aus dem sehr guten Sängerensemble wäre vielleicht noch Mark Morouse, der u.a. als Lindorf stimmlich und szenisch einen vortrefflichen Gegenspieler zu Sébastien Guèzes Hoffmann abgibt.

 Karoline Bendig - 17. April 2015, Kutur Extra

 

 Der fliegende Holländer

 

Souverän auch und auf voller Wagner-Höhe Magdalena Anna Hofmann als Senta und Mark Morouse als Holländer. Der Bariton bewältigt die hohen Anforderungen der Rolle und speziell die vokale Herausforderung Die Frist ist um … mit Bravour.

 

Ralf Siepmann, Opernnetz.de

 

 Heldenbariton Mark Morouse ist kein allzu "schwarzer", aber doch markiger und standfester Holländer mit stimmlicher Autorität.

 Stefan Schmöe, OMM

 

 In der Titelrolle ist Mark Morouse zu erleben, dessen schauspielerisches Talent nicht weniger überzeugt als seine schön timbrierte Baritonstimme.

 

Bernhard Hartmann, Kölnische Rundschau

 

 Dass MARK MOROUSE einen erstklassigen, virilen Holländer abgeben würde, stand zu erwarten.

 Christoph Zimmermann, Online Merker

 

 Der Amerikaner Mark Morouse bannt als Holländer, wenn vor rotem Hintergrund „Die Frist ist um, und abermals verstrichen sind sieben Jahr…“ mit lyrisch wohltimbriert Bariton anstimmt; dabei umstreichen ihn die toten Geister seines Schiffes.

 

IOCO / Jarosch / 28.09.2015

 Holofernes

 

Dass die Wortverständlichkeit an diesem Abend vorbildlich ist, liegt zu einem Teil an Rezniceks Orchestrierungskunst, aber vor allem auch am fabelhaften Solistenensemble….Der in einer Monsterrüstung verpackte Mark Morouse als Holofernes ist mit seinem prachtvollem Bariton ein würdiger Nachfolger für den Interpreten der Berliner Uraufführung, den Bassbariton Michael Bohnen.

 

 Bernhard Hartmann, Bonner Generalanzeiger

 

 Mark Morouse hält in der Titelpartie mit kräftigem Bariton dagegen und wird auch optisch der Figur des Furcht einflößenden Heerführers mehr als gerecht.

 

Thomas Molke, OMM

 

 Den von der launischen männlichen Diva Bohnen kreierten Holfernes gestaltet Mark Morouse eindrucksstark, mit souveräner Stimmführung in exponierten Lagen.

 

Peter P. Pachl, NMZ Online

 

 So hat die Titelfigur etliche Phrasen zu singen, die sehr an Wagners Hagen erinnern. Mal klingt er wie ein tiefer gelegter Herodes, mal erscheint er lose in Jochanaans Klangfarben und Melodik gehüllt…Mark Morouse in der Titelrolle und Johanni van Oostrum als Judith bewältigen die gewaltigen musikalischen Anstrengungen so, dass man diese nicht hört. Morouse beglaubigt stimmlich den Kraftkerl, den Übermensch eigenen Rechts und die pralle Lebenslust; und van Oostrum hat unter dem wild lodernden jugendlich-dramatischen Feuer noch Raum für schöne, sogar innige lyrische Phrasen.

 Andreas Falentin, Concerti

 

 Johanni van Oostrum und Mark Morouse gestalten die mörderischen Hauptrollen mit aller Konzentration und Intensität, die ihnen der szenische Rahmen übrig lässt.

 

Andreas Falentin, Die deutsche Bühne

 

Die Titelpartie, also der wahrhaft abstoßende Holofernes, ist für MARK MOROUSE eine weitere heldenbaritonale Stufe in seiner eindrucksvollen Karriere an der Bonner Oper. Sängerisch exzellent, wird er in seiner durchaus ergiebiger vorzustellenden Rolle von der Regie indes kaum gefordert, ist im Grunde nur ein lärmiger Poltergeist.

 

Christoph Zimmermann, Online Merker

 

Balstrode

 

 

Mark Morouse ist ein prachtvoller Kapitän Balstrode mit voller, kultiviert geführter Stimme

OMM.de

 

 

Als charaktervolller, in sich gefestigter Balstrode überzeugt Mark Morouse.

 

Online Merker

 

Bariton Mark Morouse stand als Kapitän Balstrode auch stimmlich ganz auf der Höhe von Peter Grimes/José Cura.

Kulturexpresso.de

 

Den alten Seebären Balstrode mimt Mark Morouse mit kräftigem Bariton (sein Sohn Jaydon ist in der stummen Rolle als zweiter Lehrjunge John mit von der Partie).

 

Bonner Generalanzeiger